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--- Spitzbergen - Norwegen ---

Durch den Pyramidenfjord und Eisfjord erreichten wir um 10 Uhr Longyearbyen, den größten Ort der Insel sowie das Verwaltungs-zentrum von Svalbard (Spitzbergen) und er ist der nördlichste Ort der Welt. Longyearbyen hat etwa 1.900 Einwohner, liegt am 78. Breitengrad  und wurde 1906 von John Munroe Longyear als Bergarbeiterstadt gegründet, seitdem wird auch Kohle gefördert. Die Stadt lebt vor allem vom Tourismus und der Forschung. Unter anderem befinden sich dort eine Außenstelle des norwegischen Polarinstitutes (NPI) und UNIS, ein Projekt norwegischer Universitäten. Im dauerhaft gefrorenen Boden von Spitzbergen ist eine moderne "Arche Noah" entstanden und sie wurde im Februar 2008 eröffnet. Jedes Land der Welt kann hier Pflanzen-Samen einlagern, um für kommende Generationen die Artenvielfalt über Kriege und Katastrophen zu erhalten. Die Samenbank soll die weltweite Ernährung sichern.

Der Ort verfügt über eine moderne Infrastruktur mit diversen Geschäften, Kneipen, Restaurants, Kindergärten, einer Schule, einem Schwimmbad, einem Kino, einer Tankstelle und einem Hafen.

Für die Bevölkerung, die zumeist aus Familien der Bergbau-arbeitern besteht, bringt der Winter mit 4 Monaten Dunkelheit  große Probleme. Viele werden dadurch depressiv oder sie sprechen zu sehr dem Alkohol zu. Da man hier gutes Geld verdienen kann, kommen die Norweger nur zeitlich begrenzt hierher. 

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Einfahrt nach Longyearbyen  

Ankunft

 

Kohleverladung

 

 

   

---------------------- im Ort Longyearbyen ----------------------

     

 

   

---------------------- im Ort Longyearbyen ----------------------

     

 

 

die Scooter warten auf den Winter

 

Norwegisches Polarinstitut

 

Krankenhaus

 

 

 

----- am Ortsrand -----

     

wir verlassen wieder Spitzbergen